mcHF

 

 

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Der mcHF wurde von OM Krassi Atanassov, MØNKA entwickelt. Es ist ein kleiner SDR für QRP Betrieb. Ursprünglich als anspruchsvoller Bausatz, gibt es den mcHF seit kurzer Zeit als China-Clone unter der Bezeichnung RS-918 vom Hersteller RECENT-CHINA. Der Online Vertrieb wird von Larry Yang betreut. Im September 2017 gab es noch keinen Online Shop und möglicherweise ist das immer noch so. Schreibt einfach eine Email an Larry und er wird alles weitere in die Wege leiten: cs07@recentchina.com

Hier geht es zur Seite von MØNKA

Mein RS-918 aus China. Geliefert von DHL express innerhalb einer Woche.

mcHF bzw. RS-918 von RECENT-CHINA

Hier das Bedienungshandbuch als PDF zum Download:

mcHF user manual

Typisch für ein SDR werden die Funktionen dieses Radio maßgeblich durch die Software bestimmt. Ein Firmware Upgrade kann deshalb nicht nur interessant sein, es bringt durchaus neue Funktionen. Hier die www Pfade welche für mich hilfreich waren:

Video von KJ4YZI – Präsentation zum Bootloader- und Firmware-Upgrade des mcHF bzw. RS-918

Thanks Eric, this helped me a lot !

Mein Tipp: Halten Sie sich akribisch an die Empfehlungen. Eine Abweichung kann zum Totalausfall führen.

Schauen Sie auch in das umfangreiche wiki von DF8OE rein. Er und andere pfiffige OM’s verbessern die Firmware fast täglich.

DF8EO wiki – Firmware Upgrades – UHSDR

Firmware & Bootloader Dateien

Die Firma ST Microlelectronics mit Firmensitz in der schönen Stadt Genf in der Schweiz bietet einige Werkzeuge die in der Sache hilfreich sind.

Programm zur Übertragung des Bootloader und der Firmware per USB Kabel

DfuSe Demo (v3.0.5)
Ein Programm zur USB Übertragung des Bootloader und der Firmware auf den mcHF

Auf der Download Seite wird die Software unter der Artikelnummer STSW-STM32080 geführt. Leider geht’s nicht ohne Anmeldung, es ist dennoch kostenfrei.


Treiber – Installation und Modifikation

Was jetzt kommt hat nichts mehr mit der Firmware zu tun. Es geht um einen Treiber der erforderlich wird wenn der mcHF mit dem PC per USB Kabel verbunden werden soll um digitale Betriebsarten zu machen oder um das Logprogramm zu koppeln. In dem Zusammenhang hat mir die vierteilige Beschreibung von Werner Mauser geholfen. Das Kapitel vier greift das Thema USB Treiber, die Download Quelle und die erforderlichen Modifikationen auf.

USB Treiber – Anleitung von Werner

Wie Werner beschreibt, muss die INF Datei verändert werden. Das habe ich mit dem Text Editor von Windows bewerkstelligt. Danach die vorhandene INF mit der geänderten INF überschreiben, fertig!


Übrigens: Die neue Firmware kann auch CW und RTTY ohne PC

RTTY mit dem mcHF


WSJT-X mit mcHF und Notebook

– Jetzt werden Digi-Modes mobil –
Folgendes ist bei DJ1AE am Start:

Hardware

  • mcHF, Firmware UHSDR Vers. D2.5.118
  • Notebook Lenovo X220, 6 Jahre alt, Windows 10
  • USB-2 Verbindungskabel, eine Seite USB-2.0-Mini-B Stecker, eine Seite USB-2.0-Typ-A

Software

  • DX lab suite
  • WSJT-X v1.8.0-rc3 by K1JT
  • JTAlertX 2.10.0
  • Dimension 4, Thinking Man Software by Rob Chambers, Version 5.31.331.0
  • VSPE, Virtual Serial Ports Emulator by ETERLOGIC

Vorbereitungen, Einstellungen, Reihenfolge

  • mcHF: USB Kabel ausstecken, TRX Einschalten
  • mcHF: USB Kabel einstecken
  • mcHF: Prüfen ob Standard Menu – Digital Modes [ON]
  • Notebook: USB Kabel einstecken
  • Notebook: Installation der o.g. Software
  • Notebook: USB-Treiber Installation wie oben beschrieben, “Anleitung von Werner”, Modifikationen im Treiber vornehmen
  • Notebook: Installation der o.g. Software
  • Notebook: Im Gerätemanager nachschauen welcher Port für den USB Eingang belegt wurde
  • Notebook VSPE: Port Splitter emulieren, eine Seite den USB Port, die Split-Seite eine beliebige Port Nummer welche noch frei ist. Bei folgenden Beispiel wird der Splitter auf Port 5 emuliert und die Ausgänge auf Port 10 gelegt (dieser Port ist die Anwendungsseite)

    Der Splitter macht etwas möglich, das normalerweise nicht geht, die Mehrfachbelegung eines Port! Hier kann Port 10 nun für die Log Software und für Digi Client genommen werden. Dem Beispiel folgend ergibt sich folgendes:
    Port 5: Hardware-Eingang für mcHF
    Port 10: Mehrfach emulierter Eingang für Software Applikationen
  • Reichenfolge beim Starten: Weil die Vorbereitungen abgeschlossen sind und jetzt zum Tagesbetrieb übergegangen werden kann, hier ein neue Überschrift.

Reihenfolge beim Starten für den regulären Betrieb

Port-Emulation ist eine feine Sache die jedoch einen Haken hat. Findet der Client (WSJT-X, Log-Programm, etc.) beim Programmstart seinen Port nicht, dann wird der Port automatisch neu belegt. Dieser Automatismus ist zwingend. Eine Port-Neubelegung kann nur dadurch verhindert werden, dass die Port-Emulation vor dem Start des Client stattfindet.

Die Reihenfolge ist deshalb wie folgt:

  1. mcHF einschalten, Achtung: USB Kabel ausgesteckt! Der mcHF startet nicht normal wenn das USB Kabel eingesteckt ist.
  2. mcHF mit Notebook verbinden (USB Kabel)
  3. Notebook hochfahren
  4. Dimension 4 starten, kann auch in die Auto-Start genommen werden
  5. VSPE starten (kann nicht in die Auto-Start)
  6. DXlab starten
  7. WSJT-X als Administrator starten
  8. JTAlert starten

Einstellungen DXlab

DXlab übernimmt hierbei auch Steuerfunktionen für WSJT-X. Sie Sehen das im “Radio-Setup” bei WSJT-X.

DXlab Commander General Setup

 

DXlab Commander Ports Setup

 

DXlab Commander UDP Network Setup

Das “Network Service” Fenster öffnet sich wenn man in der “Commander Configuration” (ein Bild weiter oben) auf den Reiter “General” klickt (links neben “Ports”.  Auf der Oberfläche “General” findet sich die Schaltfläche “Net Serv”. Hier kann die Network Service Adresse eingegeben werden.

 

Einstellungen WSJT-X

WSJT-X General Setup

WSJT-X Radio Setup

 

WSJT-X Audio Setup

 

WSJT-X Reporting Setup

 

Einstellungen JTAlert

JTAlert Setup für DXkeeper


Der Lohn der Arbeit wink

WSJT mit mcHF – 20m FT8 QSO mit JM1XCW – mit nur 5W!

QRO mit dem mcHF

Wer auch mal gerne QRO macht wird von diesem kleinen Winzling nicht enttäuscht. Über die ACC Buchse kann eine PA getastet werden. Hierzu ist allerdings eine potenzialfreie Relaisschaltung notwendig. Dazu bietet sich ein 1-Kanal Relaismodul  mit Optokoppler Eingang an.

2-Kanal Relais Modul mit Optokoppler Eingang